HOFFNUNG FÜR PODENCOS AUF DEN CANAREN

Telde erhebt seine Stimme gegen das Aussetzen von Jagdhunden: Kontrollen, Drohnen und Strafen

Die Guardia Civil und die örtliche Polizei starten eine beispiellose Aktion, um das Aussetzen von Podencos in Cuatro Puertas zu stoppen, ein stilles Drama, das die kanarische Landschaft ausbluten lässt

Anm.: Das ist eine Übersetzung eines Artikels von La Provincia. Der Originalartikel ist am Ende des Textes verlinkt.

La Provincia

09 MAY 2025 11:08

In den Feldern von Cuatro Puertas, wo die Erde noch immer das Echo alter Zivilisationen in sich trägt, hallen heute andere Geräusche wider: die verlorenen Schritte von Dutzenden ausgesetzter Jagdhunde. Es sind Podencos, treue Begleiter auf der Jagd, die nach treuen Diensten ihrem Schicksal überlassen werden, ohne Namen, ohne Chip, ohne Ziel. Diese Szene wird immer häufiger. Viel zu häufig.

Diese Realität hat eine entschlossene Reaktion der Stadtverwaltung von Telde, der Guardia Civil und der Polizei ausgelöst, die eine Sonderaktion zur Bekämpfung dieses verschwiegenen Dramas gestartet haben.

Drohnen über dem Land: Technologie im Dienste der Unsichtbaren

In einer beispiellosen Aktion überflog die Einheit UNIDRÓN der örtlichen Polizei das Gebiet mit hochpräzisen Drohnen und entdeckte zahlreiche Hunde, die auf Jagdübungsplätzen umherstreiften. Viele waren allein. Andere, die sich in Gruppen zusammengeschlossen hatten, zeigten Anzeichen längerer Vernachlässigung. Keiner konnte sprechen, aber alle schrien mit ihren Blicken.

Sofort eilten Beamte der SEPRONA, örtliche Polizisten und die Tierärztin der städtischen Tierherberge herbei, um die Tiere zu untersuchen. Das Ergebnis war erschütternd: Hunde ohne Mikrochip, ohne Impfungen, ohne das geringste Anzeichen dafür, dass sie jemals würdig behandelt worden waren.

Verstöße, Strafen ... und Gerechtigkeit?

Die Behörden stellten schwerwiegende Unregelmäßigkeiten fest:

  • Fehlende vorgeschriebene Kennzeichnung

  • Fehlende Gesundheitsdokumente

  • Unangemessener Transport

  • Unwürdige Lebensbedingungen

All dies wird bestraft werden, aber der Schaden ist bereits angerichtet. Diese Tiere haben bereits Verlassenheit, Gleichgültigkeit und Angst erfahren. Es gibt Gesetze. Es gibt auch Strafen. Aber wahre Gerechtigkeit kommt zu spät für diejenigen, die bereits zurückgelassen wurden. Ein Kreuzzug, der gerade erst beginnt Die Stadtverwaltung von Telde hat es klar gesagt: Das wird hier nicht aufhören. Die Einsätze werden ausgeweitet. Es kann nicht sein, dass das Ende der Jagdsaison für Hunderte von Tieren ein Urteil zum Verfall bedeutet. Unter dem Motto:„Ein Jagdhund ist treu, er ist ein Lebensgefährte, der fühlt, der dich niemals im Stich lässt und Respekt verdient“ rufen die Behörden zum gemeinsamen Nachdenken auf. Denn ein Tier ist kein Werkzeug und keine Nummer. Es ist Leben. Und es verdient, in Würde zu leben. Was das Gesetz verlangt ... und was die Ethik gebietet Jeder Hundebesitzer ist gesetzlich verpflichtet: Aber über das Gesetz hinaus gibt es eine moralische Verpflichtung: Niemanden im Stich zu lassen, der dich niemals im Stich lassen würde. Der Podenco: Widerstandsfähigkeit und Tragödie einer kanarischen Hunderasse Der Podenco Canario ist stark, edel und widerstandsfähig. Seit Jahrhunderten ist er der Begleiter der Inseljäger. Und doch landen jedes Jahr Hunderte von ihnen in Schluchten, auf Straßen und verlassenen Höfen. Sie sind lebende Geister einer missverstandenen Tradition, benutzt und dann weggeworfen. Diese Aktion hat nicht nur einen Verstoß ans Licht gebracht, sondern auch eine tiefe Wunde in unserer Beziehung zu Tieren. Eine Wunde, die nur mit Engagement, Empathie und entschlossenem Handeln geheilt werden kann.

    • Mikrochip implantieren

    • Richtig impfen

    • Legal und sicher transportieren

    • Versorgung, Futter und Schutz gewährleisten

Aber über das Gesetzliche hinaus gibt es eine moralische Verpflichtung: Niemanden im Stich zu lassen, der dich niemals im Stich lassen würde.

Der Podenco: Widerstandsfähigkeit und Tragödie einer kanarischen Hunderasse

Der Podenco Canario ist stark, edel und widerstandsfähig. Seit Jahrhunderten ist er der Begleiter der Inseljäger. Und doch landen jedes Jahr Hunderte von ihnen in Schluchten, auf Straßen und auf verlassenen Höfen. Sie sind lebende Geister einer missverstandenen Tradition, benutzt und dann weggeworfen.

Diese Operation hat nicht nur einen Verstoß ans Licht gebracht, sondern auch eine tiefe Wunde in unserer Beziehung zu Tieren. Eine Wunde, die nur mit Engagement, Empathie und entschlossenem Handeln geschlossen werden kann.


Was können Sie tun?

      • Melden Sie jeden Hinweis auf Aussetzung oder Misshandlung an die SEPRONA (062) oder die örtliche Polizei.

      • Adoptieren Sie, kaufen Sie nicht. Hunderte von Podencos warten in Tierheimen und Schutzstationenauf eine zweite Chance.

      • Kennen und respektieren Sie das Gesetz. Aber vor allem: Seien Sie menschlich.


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