HELFEN

Wie kann man den Jagdhunden in Spanien helfen? Was können wir tun, um die Tierschützer*innen vor Ort in ihrem Kampf gegen das Leid der Jagdhunde zu unterstützen?

Veränderung kann nur durch ein Umdenken erreicht werden, davon sind wir überzeugt und dabei möchten wir als Verein helfen. Aber wir wissen auch, dass das ein langer Weg ist. Solange es keine Veränderung gibt, werden Jagdhunde weiter in Massen vermehrt, in Massen ausgesetzt und wird es weiter überfüllte Tierheime geben.

Hilfe und Unterstützung werden auch bei der täglichen Arbeit in den Tierheimen gebraucht. Unsere Aufenthalte bei der Fundación Benjamín Mehnert (FBM) in Sevilla 2021, 2022 und 2023 waren einprägsame Erfahrungen, die wir nicht missen möchten. Sie haben in uns den Willen gestärkt, noch mehr zur Veränderung der Situation der Jagdhunde beizutragen.

Doch die emotionale Belastung vor Ort ist nicht für jeden Menschen das Richtige. Jede*r Helfende sollte auf sich achten und nichts erzwingen. Man muss nicht selbst vor Ort gewesen sein, um tatkräftig unterstützen zu können. Es gibt viele Möglichkeiten, zu helfen. Wichtig ist, Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Mit kreativen Ausdrucksmöglichkeiten wie Fotografieren, Filmen, Schreiben, Zeichnen oder Malen können bewegende Geschichten erzählt werden. Viele nutzen ihre Social Media Kanäle, um über das Schicksal der spanischen Jagdhunde aufzuklären. Man kann bei Tierschutzauktionen oder Spendenaktionen mitmachen, Vermittlungsarbeit leisten, Hunden eine Pflegestelle oder ein Zuhause bieten. Man kann den Hunden eine Stimme auf den Galgomärschen geben.

Es gibt viele Möglichkeiten, zu helfen und den spanischen Tierschützer*innen den Rücken zu stärken.